So fing alles an

Grundgedanke

Wir wohnen in einem 6 1/2 Zimmer Haus auf Miete.

Da die Kinder nicht mehr bei uns wohnen und wir das Büro nicht mehr benötigen, beschlossen wir auf die Pension in eine kleinere Wohnung umzuziehen.

 

Wenn wir schon umziehen, warum nicht aus dem Haus ausziehen und erst in drei, fünf oder so Jahren in eine neue Wohnung einziehen? In der Zwischenzeit leben wir in einem fahrenden Haus = Wohnmobil.

 

Unser Projekt, eine ungewisse Zeit mit einem Womo zu reisen, nahm seinen Anfang.


Zuerst   "Wie gross muss unser neues Zuhause auf Rädern sein?"

Reicht uns ein Wohnmobil mit einem Höchstgewicht von 3,5 T.   

Oder muss es ein grösseres sein?

Erste Bekanntschaft mit dem Reisen mit einem Womo

Wir mieteten ein EuraMobil 3.5 T Teilintegriertes Wohnmobil für 2 Personen ausgestattet und sind mit diesem 10 Tage in Italien unterwegs.

 

Unser Fazis:

Für Ferien ist dies in Ordnung. Wenn wir aber längere Zeit mit einem Wohnmobil unterwegs sind, dann stehen wir vor allem bei der Zuladung (Gewicht) aber auch bei der Grösse an.

Der Entscheid

 

So entschieden wir uns für ein Wohnmobil mit einem Höchstgewicht von 7.5 t.


Nun ging die Suche los. Aber auch die Vorbereitung für eine C1/D1 = bis 7.5 t Zusatzausbildung stand an.

Dorli absolvierte die Theorie und Fahrprüfung nach 5 Std. Fahruntericht beim Fahrlehrer mit bravour.

Mir reichte eine Bestätigung der Fahrprüfung von der Armee für den Nachtrag der Kategorie CE in meinem Ausweis. Nach dem Arztbesuch wurden diese Einträge getätigt.

Die  Qual der Wahl

Für Besichtigungen bei verschiedenen Wohnmobil-Händlern und Ausstellungen nahmen wir uns recht viel Zeit.

Wir liessen uns von fachkundigen Anbietern und Wohnmobilbesitzer beraten. Auch holten wir bei Foren und Blogs Rat.

Eine wichtige Entscheidung war der Hinterradantieb beim Wohnmobil. Dies schränkte die Wahl der Fahrzeugs erheblich ein. Für uns kam somit nur noch ein Carthago oder Frankia in Frage.

Bei dem Besuch an der Caravanausstellung in Bern im Oktober 2016 konnten wir verschiedene Modelle besichtigen. Für uns wurde aber bald klar, dass unser Entscheid auf den Frankia Platin fiel.

 

Unser Garagist

Die Garage du Chateau SA in La Neuveville mit Serge Richart und Team stellte uns ein Angebot zusammen.

Ihm zur Seite stand Anouck, die gute Seele und Übersetzerin, obwohl Serge sehr gut deutsch spricht.

Am 10.10.2016 wurde anlässlich der Ausstellung bei Richart der Kaufvertrag unterschrieben.